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Informationen

Der Tango kann bei Parkinson Wunder bewirken.

Die Dosierung der Medikamente kann reduziert werden.

Unsere Erfahrung decken sich weitestgehend mit dem Stand der Forschung und übertreffen sie.

Morbus Parkinson

400.000 Menschen sind hierzulande betroffen

Die Trainings Tools, wie z. B. Dynamiken und gegengleiche Bewegungen, sind dem argentinischen Tango entlehnt und werden mit kognitiven und kinesiologischen Aufgaben für die Teilnehmer ergänzt, die zur mentalen Anregung der Gehirnregionen oder Bildung neuer ­Gehirnmuster genutzt werden. Diese kann zur Förderung und Erweiterung motorischer, physiologischer, kognitiver und auch sozialer Fähigkeiten genutzt werden.

 

Die Krankheit

Vor 200 Jahren beschrieb der britische Arzt James Parkinson erstmals die Symptome. Er hatte Menschen auf den Straßen Londons beobachtet und befragt, die gebückt und zittrig gingen. Nach Alzheimer ist Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Heute weiß man, dass dabei Nervenzellen im Gehirn absterben, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Durch den Mangel dieses Neurotransmitters wird die Beweglichkeit stark beeinträchtigt, auch Psyche und Geist können in Mitleidenschaft geraten.

Tango-Therapie

Die einzigartige Synkopierung in der Tangomusik mit der gleichzeitigen Umsetzung in Bewegung, im Zusammenhang mit neuen sozialen Impulsen, zeigt eine sehr positive Wirkung, speziell auf die Parkinson Erkrankung.

Wissenschaftliche Studien
zur Wirksamkeit von Tangotherapie

 

Hackney M. u. a.: A study on the effects of argentine tango as a form of partnered dance for those with parkinson disease and healthy elderly. Amer J Dance Therapy, 29/2, 2007, 109–127

Hackney M. et al.: Effects of tango on functional mobility in parkinson’s disease: A preliminary study. J Neurol Physical Training, 31/2007, 173–179

McKinley P. u. a.: Effect of a community-based argentine tango dance program on functional balance and confidence in older adults. J Aging Physical Activity, 16/4, 2008, 435–453

Quiroga Murcia C. et al.: Emotional and neurohumoral responses to dancing tango argentino: The effects of partner and music. Music and Medicine, 1/2009, 14

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